Das Diakonische Werk forscht in Zusammenarbeit mit DeZIM (Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung) zu folgender Frage:
„Was brauchen Mitarbeitende in der Pflege, die aus Drittstaaten kommen, um tatsächlich anzukommen?“
Das Diakonische Werk Württemberg und das Diakonische Werk Baden führen seit Anfang 2023 ein EU-Projekt mit dem Titel: InteNETZ „Nachhaltige Integration von Pflegekräften aus Drittstaaten im Sozialraum – Erfassen von Zugangsbarrieren und deren Kommunikation mit der Aufnahmegesellschaft“ durch. Das Projekt wird durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert.
Ziel des Projekts ist es herauszufinden, welche Stellschrauben Kommunen und Arbeitgeber noch nutzen können, damit drittstaatsangehörige Pflegefachkräfte, die zur Ausbildung oder als Fachkraft nach Baden-Württemberg kommen, sich besser sozial verwurzeln können.
Um das Projekt durchzuführen, wurde gemeinsam mit dem Forschungsinstitut DeZIM (Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung, Berlin) eine entsprechende Umfrage für drittstaatsangehörige Personen, die in der Pflege arbeiten, erstellt. Je mehr Personen aus der Zielgruppe an der Umfrage teilnehmen, desto bessere Erkenntnisse können erzielt werden.
Folgender Fragebogen (https://dezim.limequery.com/383875?lang=de) ist für drittstaatsangehörige Personen, die in der Pflege tätig sind.
Sie arbeiten in der Pflege und stammen aus einem Drittstaat? Nehmen Sie jetzt an der anonymen Umfrage teil und unterstützen Sie das Projekt!
Die Umfrage ist in den Sprachen Deutsch, Russisch, Englisch, Spanisch, Französisch, Serbisch, Türkisch und Vietnamesisch verfügbar.
Die Teilnahme ist bis zum 31. Januar 2025 möglich.
Nähere Informationen zum Projekt finden Sie unter: Projekt InteNETZ (diakonie-wuerttemberg.de)
Folgender Flyer führt mit einem QR-Code direkt zur Umfrage.
Pflegebündnis TechnologieRegion Karlsruhe e.V.
c/o Evangelische Sozialstation Karlsruhe GmbH
Herrenalberstraße 45
D-76199 Karlsruhe